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Dieter Funk

Der Brillenmacher

Dieter Funk ist «Brillenmacher aus Leidenschaft». Er besitzt eine eigene Brillenmanufaktur im bayerischen Kinsau, wo jede Fassung von Hand gefertigt wird. Geträumt von seiner eigenen Manufaktur hat er bereits in seiner Lehre – die Möglichkeit, seinen Traumberuf "Brillenmacher" zu erlernen, konnte er leider nicht in die Tat umsetzten. Den Beruf gibt es nämlich schon seit über dreissig Jahren nicht mehr.
Vor bald zwanzig Jahren verwirklichte Dieter Funk seinen Traum und eröffnete seine eigene Manufaktur.

Die Geschichte

Bereits vor der Eröffnung seiner Manufaktur designte Dieter Funk, Mitgründer des Labels «Freudenhaus», abgefahrene Sonnenbrillen mit bunten Gläser – namens «FUNKsunglasses».
2006 entwarf er die Kollektion «FUNKroyal». Das erste Mal zeigte er nebst Sonnenbrillen auch Korrekturbrillen in seiner Kollektion.
2008 gründete er dann seine eigene Manufaktur mit der Mission das in Deutschland nahezu ausgestorbene Brillenmacherhandwerk vor der Vergessenheit zu bewahren.
2017 feierte die Funk Crew das 25-jährige Firmenjubiläum
2021 wurde die Funk-Akademie eröffnet, in der Optiker in Kursen und Workshops die Handwerkskunst des Brillenmachers erlernen können.

Echte Schmuckstücke

Seine Brillen vereinen markante Formgebung, traditionelle Handwerkskunst und Qualitätsanspruch und werden in Kinsau von Hand gefertigt. Ganze 170 Arbeitsschritte gehören bei der Fertigung einer Brille dazu. Dabei bewahrt der Designer beispielsweise alte Färbetechniken, verwendet Vintage-Acetat oder seine aktuellste Innovation: Recycling-Acetat.
Qualität und Transparenz bleiben stets kompromisslos. Er selbst ist stark kurzsichtig und die Brille war schon immer Teil von ihm. Dieter Funk kann kaum mehr zählen, wie viele Brillen er schon getragen hat. Momentan wählt er aus rund 16 Brillen und Sonnenbrillen in seiner Sehstärke aus, trägt fast jeden Tag eine andere.

«Je nach Stimmung trage ich täglich eine andere Lieblingsbrille.»

Die Brille sitzt mitten im Gesicht, also sollte sie unbedingt zum Charakter passen, Teil der Gesamterscheinung werden. Kurzum, sie sollte das eigene Charisma unterstützen. “Auf Anatomie, Formgefühl und Harmonie im Zusammenspiel mit dem Gesicht legt Dieter Funk bei seiner Entwurfsarbeit besonderes Augenmerk. Obwohl manche Entwürfe oder auch fertige Brillen auf den ersten Blick als „extrem“ bezeichnet werden, verschmelzen besonders diese mit dem passenden Typ.

Namensgebung

Wie kommt Dieter Funk auf die Namen seiner Brillen?
Seine Kollektion heißt mittlerweile einfach wie er selbst: DIETER FUNK.
Nummern als Namen sind ihm zu unpersönlich. Die Namen, die seine Brillen nach wie vor tragen, liegen im Ursprung seiner Kollektion FUNKroyal. Ob Herrscher, Fürsten, Könige, Feldherren, Pharaonen oder Wesen der Mythologie – hier eröffnet sich ein fast unendliches Feld.
Zudem verbirgt sich hinter jedem Namen eine Geschichte, das macht es gleich viel interessanter.

Der Herstellungsprozess

Auf das richtige Format kommt es an. Am Anfang jeder Acetat-Fassung steht der Zuschnitt des Rohstoffes auf das passende Format. Außerdem werden hier die optischen Weichen für die Weiterverarbeitung gestellt. Es werden entweder selbst laminierte oder Vintage-Platten aus dem eigenen Lager verarbeitet, oder das Baumwoll-Acetat kommt von einem Traditionsbetrieb in der Lombardei.

Insgesamt vier Schleif- und Polierstufen durchläuft jede Brille und das dauert im Schnitt mehrere Tage. Je nach Granulaten, natürlichen Ölen oder Pasten bekommen die Fassungen neben der Materialverdichtung eine glänzende oder matte Oberflächenveredelung verliehen.

Die Brillen bekommen per Hand den letzten Schliff. Dabei muss jeder Handgriff sitzen – denn Handpolitur ist eine Kunst für sich. Bei der Endmontage werden sämtliche der liebevoll gefertigten Komponenten zur finalen Brillenfassung zusammengefügt. Die Sorgfalt während Entwicklungs- und Herstellungsprozess zahlt sich am Ende aus, wenn alle bisherigen Arbeitsschritte ineinandergreifen.

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