Urech Augeblick 1/2021

Edi tor ial Glücklich Liebe Kundinnen und Kunden Wer Freude hat an dem, was er tut, fängt nicht gerne an mit Aufhören. Aber wenn man miterleben darf, wie sich eine dynamische Jungmannschaft mit Lust und Leidenschaft einsetzt, dann fällt das Kürzer­ treten trotzdem leicht. «Überstunden» hätte ich seit 1994 genügend gesammelt, findet Susanne. Sie hat recht. Trotzdem bin und bleibe ich gerne hier. Kundinnen und Kunden sind mir ans Herz gewachsen. Ihr Ver­ trauen in uns machte und macht mich immer noch glücklich. Dass ich nun die Hauptverantwortung entspannt an ein hervorragend qualifiziertes Team von Profis weiterreichen darf, ändert daran nichts. In unserem Laden an der Vorderen Vorstadt 18 werde ich künftig wohl etwas seltener sein als in den letzten Jahrzehnten. Aber ich werde mich auch weiterhin freuen, liebe Kundinnen und Kunden, Sie zu treffen. Und dass wir alles tun, um Sie zu begeis­ tern – dieses Versprechen gilt seit 1961, und das tut es weiterhin. Herzlich, Ihr Dieter Urech Urech & f r iends Die Ästhetin Sie sei eine Ästhetin und gerne auf der Suche nach dem Speziellen, sagt Nicole Hartmann Flury aus Gränichen. Das zeigt sich auch bei ihren Brillen: die Alltagsfassungen sind von yourech (Büffelhorn) und Barton Perreira, die Sonnenbrillen von götti und Thierry Lasry, die Brille fürs E-Biken ist von Rudy Project, die PC-Brille von Moscot und die Nachttischli-Brille ist «s’Tanti» von Yourech. Nicole Hartmann Flury, wie würden Sie sich selber beschreiben? Ich mag zu Beginn etwas introvertiert wirken, doch eigentlich bin ich sehr kontaktfreudig, humorvoll, aber auch direkt. Ich bin sehr organisiert und fokussiert, ideenreich und ganz ein­ fach authentisch. Und wie würden Sie Aarau in vier Adjektiven beschreiben? Aarau ist klein, aber fein. Überschaubar. Und definitiv unter­ schätzt. Was verbindet Sie mit der Stadt? Sie ist mein zweites Daheim, nebst Gränichen. Ich habe hier meine Lehre absolviert, auch lange in Aarau gewohnt, und ich arbeite hier, als Leiterin der ICT an der Kantonalen Schule für Berufsbildung. Dass man in Aarau noch viele Leute kennt, schätze ich.  Haben Sie Lieblingsplätze? Sehr gerne bin ich im Rosengarten. Ich mag da die grossen Bäume. Als unsere Tochter klein war, wollte sie dort immer auf den Spielplatz. Im Sommer gehe ich dort gerne ins Outdoor- Yoga. Auch unser Hund ist vom Park angetan. Von wem lassen Sie sich bei Urech Optik beraten? Mehrheitlich von Frau Jörg. Sie kennt mich vermutlich am besten. Aber auch gerne immer wieder von Ruth Schmitter, sie ist ja auch noch ausgebildete Farb- und Stilberaterin. Ich fühle mich wohl im Laden. Das Konzept und der Stil sagen mir zu. Ich mag das Natürliche, Schlichte. Die wechselnden Dekorationen liegen immer im Trend und passen perfekt zur Jahreszeit. Die Bedienung, der Service ist immer sehr zuvor­ kommend, freundlich, nicht aufdringlich. Für mich stimmt es einfach, weshalb ich wohl schon seit 1989, einer gefühlten Ewigkeit, Kundin bin. Stabübergabe Wechselraum Beim Staffellauf legt jeder Läufer eine Teilstrecke zurück. Im vollen Lauf übergibt der eine dem nächsten den Staffelstab. Jene zumeist dreissig Meter der Rennstrecke, in denen die Stabübergabe stattfindet, bezeich­ net man als Wechselraum. Nähert sich Läufer eins dem Wechselraum, startet Läufer zwei und beschleunigt auf das Tempo von Läufer eins. Entscheidend ist die Kommunikation der beiden. Sie müssen sich kennen, verstehen und vertrauen. Laufen sie im Takt, verläuft die Stab­ übergabe reibungslos. Die Übergabe eines Geschäfts lässt sich nicht trainieren. Darum legen ein Unternehmer und sein Nachfolger einen langen Wechselraum fest. So haben sie Zeit, um gleichzuziehen. Bis der Nachfolger das Unterneh­ men im Griff hat und auf seiner Laufbahn davonzieht, während sein Vorgänger entschleunigt und das Auslaufen geniesst. Bei Urech Optik umfasste der Wechselraum sieben Jahre. Nun hat­ David Urech den Staffelstab für die nächste Teilstrecke in der Hand. Das Rennen um die Kundenbegeisterung geht weiter, sein Team und er haben einen Lauf, und der Lauf hat ein Ziel: begeisterte Kundinnen und Kunden von Urech Optik. PS: So ein Augenoptik-Fachgeschäft mit einem grossen Sortiment an tollen Brillenmodellen ist ja auch eine Art Wechselraum, nicht wahr?

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