Urech Augeblick 1/2023

Das Smartphone im Geschirrspüler reinigen, im Winter mit Sommerpneus ins Engadin fahren, den Camembert mit einem Käsehobel schneiden – eher nein. Die Lösung muss zum Anliegen passen, wenn sie Freude machen soll. Das gilt auch für die Wahl der richtigen Sehhilfe in den einzelnen Lebensbereichen. Hier eine kleine Auslegeordnung. Scharf sehen und gut aussehen ist das Ziel. Aber der Weg dorthin lässt sich mehr oder weniger angenehm gestalten. Im Alltag setzen viele Kundinnen und Kunden von Urech Optik auf eine Gleitsichtbrille, weil sie am meisten Sehanforderungen abdeckt. Wer beim Sehkomfort aber ungern Kompromisse eingeht, gönnt sich situativ eine Spezialbrille mit spezifischen Stärken. Glücklich macht im Alltag die richtige Kombination von Sehhilfen. Und «richtig» heisst vor allem: individuell perfekt ausgewählt und abgestimmt. Am besten im Alltag In jungen Jahren ist ein Einstärkenglas für den Alltag absolut zufriedenstellend. Ab Mitte 20 entlastet ein Wellnessglas im Arbeitsalltag vor dem Computer, und ab etwa 35 Jahren werden Gleitsichtgläser für stufenlos scharfes Sehen auf viele Distanzen interessant. Urech Optik passt sie exakt an das Sehverhalten und Sehvermögen der Kundin oder des Kunden an. Die individuelle Konfiguration mit Entspiegelung, UV-Schutz, Tönung und anderen Faktoren macht die Gleitsichtbrille zum tollen Allrounder. Am besten am Bildschirm Die 60 bis 80 cm Sehdistanz zum Bildschirm lassen sich optimal abdecken mit einer Nahkomfortbrille. Der hübsche Nebeneffekt: Wenn Nahkomfortgläser die Kurzdistanz zum Bildschirm bedienen, lässt sich die Gleitsichtbrille im übrigen Alltag stärker auf die verbleibenden mittleren und weiten Distanzen ausrichten. Die Verschlechterung ihres Sehvermögens stellen Menschen übrigens häufig bei der Bildschirmarbeit fest. Fürs Erste reicht oft eine passend ausgerichtete Office-Brille aus. Erst wenn sich das Sehvermögen weiter verschlechtert, wird Gleitsicht für den Alltag ein Thema. Gleitsicht kann aber durchaus auch im Büro ideal sein: Wer von einer Sitzung zur nächsten eilt, möchte nebst der Bildschirmdistanz auch die Raumdistanz abgedeckt haben. Im Einsat z Perfekt zum Lesen Die Lesebrille fokussiert auf rund 30 cm Lesedistanz. Ihre Korrektur sollte nicht allzu stark sein, denn Augen, die trotzdem noch etwas gefordert werden, bleiben länger fit. Standardlesebrillen vom Kiosk tun dem Sehvermögen also schon deshalb keinen Dienst, weil die Leute hier stets zu starke Korrekturen wählen. Die Billigbrille taugt höchstens für eine lange Zugfahrt, wenn man die Brille vom Fachmann daheim vergessen hat. Nicht geeignet ist die Lesebrille für die Arbeit am Bildschirm. Wer sie doch aufsetzt, kneift die Augen zusammen oder rückt unmerklich vor zum Bildschirm. In den Feierabend geht’s dann mit geröteten Augen und einem Knacken in Rücken und Nacken. Wer auf dem Tablet liest, wählt übrigens eine Lesebrille, die das Blaulicht herausfiltert. So bleibt der Schlafhaushalt in Ordnung. Besser beim Sport «So gut wie nötig» ist im Sport zu wenig. Nur die unverfälschte Wahrnehmung sorgt für Sicherheit, ermöglicht die optimalen Bewegungen und den freien Fluss der nötigen Energien des Sportlers. Outdoor-Sportbrillen sind leicht und bruchsicher, robust und kratzbeständig, antistatisch und wasserabweisend. Sie sind rutschfest auch bei Schweiss, sitzen perfekt und engen trotzdem nicht ein. Sie laufen nicht an, bieten das maximale Sichtfeld und schützen vor UV-Licht, Mücken, Seiten- und Gegenwind. Sie verstärken Kontraste, weisen die ideale Tönung oder Selbsttönung auf, sind kompatibel mit dem Helm … Natürlich werden die Faktoren je nach Sportart anders gewichtet. Auch Gleitsicht ist inzwischen möglich, und zwar selbst bei stark gewölbten Fassungen. Bei Urech Optik im Laden wartet eine intelligente Palette an Sportbrillen – und ein sportaffines Team mit einer geballten Ladung Sportkompetenz. Falsch bebrillt: Optometrist David Urech trägt die Lesebrille von Rodenstock. Sie ist perfekt, aber nicht fürs Becken, sondern fürs Bett oder die Leseecke. Immerhin liess David Urech sich nicht davon abhalten, für das Foto vom Dreimeter zu springen. Falsch bebrillt: Wozu braucht Optometrist Markus Rymann am Arbeitsplatz eine korrigierte Taucherbrille, wenn er als guter Organisator doch nie ins Schwimmen gerät? Eben. Falsch bebrillt: Ein Biker, der versucht, sich eine grossformatige Damensonnenbrille von Dick Moby unter den Helm zu zwängen, hat den Begriff «Fahrstil» eher falsch verstanden. Auf dem Sattel trägt auch Urech-Kunde Oliver Ammann lieber eine gut abschliessende leichte Sportsonnenbrille mit flexiblen Scharnieren. Wer die Wahl hat, hat sie.

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