augeblick kundenzeitung von urech optik 2/2024
Editorial Liebe Leserinnen und Leser Die Augenoptik vereint zwei Seiten: Auf der einen Seite stehen Aussehen, Auftritt und Style, auf der anderen Seite geht es um wichtige Themen wie Gesundheit, Vorsorge und Pflege. Wir tun unser Bestes, dass Sie sich ganz auf die lustvolle Seite konzentrieren können, während wir uns um die wissenschaftlich fundierten Aspekte kümmern. Besonders am Herzen liegt uns die Vorsorge für Kinderaugen. Heutzutage lässt sich das Fortschreiten einer Myopie (Kurzsichtigkeit) in Schach halten, abbremsen oder vollständig stoppen. Und wir möchten Sie als Eltern motivieren, diese Chance für Ihre Kinder zu packen – mit etwas Basiswissen. Dazu trug die erste Myopiewoche bei Urech Optik im September bei. Wie die Myopievorsorge im Familienalltag ganz konkret aussehen kann, schildern in dieser Ausgabe zwei Familien mit viel praktischer Erfahrung. Gute Vorsorge bedeutet für uns: Die Erwachsenen von morgen sollen glücklich sein über das, was wir für ihre Augen getan haben, als sie noch Kinder waren. Das schaffen Sie als Eltern und wir als Ihre Optometristen gemeinsam. Herzlich, Ihr David Urech Chancen von heute für morgen packen «Ich war bei Urech Optik zu einer Routinekontrolle. Dabei entdeckten sie etwas Auffälliges und konnten für mich schnell und unkompliziert einen Termin bei Dr. Enz vereinbaren. Ich finde diese Zusammenarbeit eine sehr gute Sache.» Susanne Keller, Kundin Gesundheit Gemeinsam für gesunde Augen: Urech Optik bietet im Laden neu Sprechstunden mit Augenarzt Dr. Tim Enz an. David Urech, betrachten Sie Ihre Kundinnen und Kunden neuerdings als Patientinnen und Patienten? DAVID URECH: Im Gegenteil. Wir tun alles dafür, dass sie es nicht werden. Darum arbeiten bei Urech Optik hoch qualifizierte Optometristinnen und Optometristen. Also gelernte Augenoptiker mit Berufsmatura und dreijährigem Studiengang mit dem Bachelor of Science in Optometrie. KARIN URECH: Dank dieser medizinischen Kompetenzen können wir umfassende Vorsorgeuntersuchungen wie Augefit Plus (Augenhintergrunduntersuchungen) und Augefit Aqua (Tränenfilmanalyse) anbieten. Tim Enz, wozu braucht Urech Optik da noch Sie als Augenarzt? TIM ENZ: Die Optometrie fokussiert auf Vorsorge und Schutz. Diagnose und Behandlung liegen aber in der Kompetenz der Ophthalmologie, der Augenheilkunde. Urechs kamen auf mich zu, weil sie eine medizinische Fachperson an Bord haben wollten. Was haben Kundinnen und Kunden davon? KARIN URECH: Die meisten Leute gehen ja erst einmal zum Augenoptiker oder Optometristen, nicht direkt zum Augenarzt. Also sind oft wir es, die Auffälligkeiten oder Augenkrankheiten im Frühstadium entdecken und da ist es oft wichtig zügig zu handeln. Wir können nun unkompliziert und ohne lange Wartezeiten direkt an Tim Enz überweisen. Zum Beispiel? Das können ein Glaukom (auch grüner Star genannt), Netzhautablösungen oder Veränderungen im Maculabereich sein, bei Kindern eine beginnende Myopie ... DAVID URECH: ... bei der übrigens jeder Augenarzt ein augenärztliches Rezept für Nachtlinsen oder eine Myopiebrille ausstellen kann, so dass die Krankenkasse 850 Franken übernimmt, aufgrund eines neuen Gesetzesartikels betreffend fortschreitender Myopie. TIM ENZ: Nicht nur für die Myopie gilt: Je früher man Auffälligkeiten entdeckt, desto eher kann man negative Folgen abmildern oder verhindern. Den Kundinnen und Kunden gibt unsere Zusammenarbeit also zusätzliche Sicherheit. DAVID URECH: Zudem ist es bequemer. Andere Augenoptiker empfehlen eine Sprechstunde beim Augenarzt, aber wir vereinbaren sie auf Wunsch auch gleich, und zwar hier im Laden. Viele Leute schätzen es zu wissen, bei wem und wo sie gut aufgehoben sind. Man möchte nicht bei jedem Termin wieder ein neues Gesicht vor sich haben. Der Augenarzt bei Urech Optik
Haben Sie gewusst? Folgende Leistungen übernimmt die Krankenkasse in der Grundversicherung «Wir leisten gerne zusammen etwas Pionierarbeit.» Dr. Tim Enz, Augenarzt Bei krankheitsbedingter, medikamentenbedingter oder operationsbedingter Änderung der Sehschwäche Jährlich CHF 180 pro Auge an Brillengläser oder Kontaktlinsen Wenn eine bessere Sehleistung mit Kontaktlinsen erreicht werden kann und eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: – Kurzsichtigkeit –8,00 Dpt. – Hyperopie über +6,00 Dpt. – Korrekturunterschied R/L über 3,00 Dpt. – Hornhautverkrümmung über 3,00 Dpt. Alle zwei Jahre CHF 271 pro Auge an Kontaktlinsen Bei Keratokonus, Irisdefekten,Hornhautoperationen, Hornhauterkrankungen oder -verletzungen Bei Korrekturänderungen CHF 632 pro Auge an Kontaktlinsen oder CHF 632 an die Brille Myopiemanagement: Bis zum vollendeten 21. Lebensjahr, wenn die Augenlänge länger ist als die Wachstumstabelle vorgibt und eine Progression von 0,5 Dpt. pro Jahr bewiesen ist Jährlich CHF 850 an Brillen oder Kontaktlinsen, die nachweislich eine Hemmung der Myopieprogression (Zunahme der Kurzsichtigkeit) bewirken Generell bis zum 18. Lebensjahr, unabhängig von Krankheit oder Korrektur Jährlich CHF 180 an Brillengläser oder Kontaktlinsen Wie sieht die Zusammenarbeit konkret aus? TIM ENZ: Im Moment bin ich jeden vierten Samstag zur Sprechstunde im Laden bei Urech Optik. Wenn die Nachfrage anzieht, bauen wir das Angebot aus. Dass Optometrie und Ophthalmologie so eng zusammenarbeiten, ist eigentlich nicht üblich. TIM ENZ: Noch nicht. Aber es ist sinnvoll. Ich kann mir vorstellen, dass das bis in zehn Jahren Standard ist. Wir leisten gerne zusammen etwas Pionierarbeit. Und wieso gerade Sie? Urech Optik und ich pflegen beide hohe Qualitätsstandards und eine ausgeprägte Dienstleistungsmentalität. KARIN URECH: Wir können uns hundertprozentig aufeinander verlassen, und unsere Kundinnen und Kunden können das auch.
Die Risiken • Ist ein Elternteil kurzsichtig, steigt das Risiko für das Kind um das Dreifache. Sind es beide, steigt es um das Sechsfache. • Wird die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit um nur eine Dioptrie vermindert, sinkt auch das Risiko einer Makuladegeneration um 40 Prozent. • Bei einer nicht verhinderten Myopie von 6 Dioptrien oder mehr steigt das Risiko für eine spätere Ablösung der Netzhaut um das 20-Fache. Die Tipps • Täglich zwei Stunden draussen bei Tageslicht sind gesund für Kinderaugen. • Lieber helle Schrift auf dunklem Hintergrund als umgekehrt. • Den Augen regelmässig etwas Entspannung gönnen: Sich alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf etwas fokussieren, das 20 Fuss entfernt ist, also etwa sechs Meter. Die Krankenkasse Bei einer nachgewiesenen, zunehmenden Kurzsichtigkeit übernehmen die Krankenkassen pro Jahr 850 Franken der Kosten für eine Myopiebrille oder für Nachtlinsen. Dazu sind sie seit Kurzem gesetzlich verpflichtet. Das gilt bei Kindern oder Jugendlichen bis 21 Jahre. Bedingung ist ein augenärztliches Rezept. Die Möglichkeiten Ein früher Sehtest bei Urech Optik zeigt das Risiko einer Myopie auf und eröffnet die Chance, sie zu verhindern. Urech Optik bietet umfassende Myopielösungen für Kinder und Jugendliche. Dazu gehören nicht nur spezielle Brillengläser und kinderfreundliche Kontaktlinsen, sondern Beratung und Begleitung. Mehr dazu Informieren Sie sich auf unserer Landingpage zum Thema. Und erfahren Sie, was Sie und wir gemeinsam für die Augen Ihres Kindes tun können. www.urech.ch/myopie 2030 werden drei Milliarden Menschen kurzsichtig sein. Das schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Die gute Nachricht ist: Die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit bei Kindern lässt sich abbremsen oder stoppen. Wenn sie denn früh genug erkannt wird. Ein Sehtest bringt Klarheit. Je stärker die Myopie, desto dicker die Brillengläser – das galt früher als Naturgesetz. «Hätte man bereits vor dreissig Jahren die modernen Ortho-K-Linsen oder Stellest-Brillengläser gehabt, dann würden heute viel weniger Menschen dicke Brillengläser tragen», sagt Optometrist Markus Rymann. «Wir können heute die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit bei Kindern schon früh ausbremsen.» Markus Rymanns erste Wahl bei den Mitteln gegen die Myopie ist die Ortho-K-Linse für die Nacht. Sie bringt die Entwicklung der Kurzsichtigkeit oft komplett zum Erliegen. Die Myopiebrille demgegenüber stoppt die Verschlechterung nicht, aber verlangsamt sie doch um zwei Drittel. Sie hält beim kleineren Kind den Schaden in Grenzen, bis es reif genug ist für die Handhabung einer Ortho-K-Linse. «Einem dreijährigen Kind passen wir also eine Stellest-Brille an. Mit zehn, zwölf Jahren liegt die Myopie bei vielleicht minus 1,5 Dioptrien, statt minus 3. Nun können wir auf die Ortho-K-Nachtlinse wechseln und die weitere Verschlechterung stoppen, bis das Wachstum abgeschlossen ist.» Wie Kinder kurzsichtig werden (oder eben nicht). Kinder sind bei ihrer Geburt weitsichtig. Wenn sie wachsen, wird der Augapfel länger, bis er die Form hat, die das scharfe Sehen möglich macht. Bei immer mehr Kindern aber hält das Längenwachstum zu lange an. Das führt zur Myopie. Im «Myopiemanagement» bremsen die Optometristen bei Urech Optik dieses Längenwachstum ab oder stoppen es. Die Myopiebremse Kinder
«Bei der Brillenanprobe wusste er schnell, was ihm gefiel, und die Eltern waren ebenfalls rasch einverstanden. Meine gut gemeinten Tipps an die Eltern, wie man Kinder ablenken kann, damit sie die Brille akzeptieren, waren völlig überflüssig. Nino setzte die Brille auf, verliess den Laden und trägt sie seitdem ganz selbstverständlich. Inzwischen war Nino auch schon bei der ersten Routinekontrolle mit seiner Myopiebrille, und die Werte blieben stabil.» — Laura Ulmann, Augenoptikerin «Etwa vor zwei Jahren habe ich gemerkt, dass ich nicht gut an die Wandtafel sehe. Dann habe ich die Nachtlinsen bekommen. Ich musste mich schon daran gewöhnen, aber ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass ich besser sehe. Heute stehe ich am Morgen auf und nehme als erstes die Linsen heraus. Mein älterer Bruder Adrian ist auch kurzsichtig. Zuerst trug er eine Myopiebrille, aber jetzt setzt er auch die Ortho-K-Linsen ein. Adrian spielt Eishockey, dort ist es ein Vorteil, wenn man keine Brille tragen muss. Zudem ist es toll, dass die Korrektur stabil geblieben ist und sich nicht weiter verändert hat.» — Nicole Schifferle, 12 Jahre alt Nicole Schifferle ist 12. Sie geht in die siebente Klasse, spielt tagsüber Klavier und Unihockey und trägt nachts Ortho-K-Linsen. Nicoles Mutter Sandra Schmid über den Alltag ihrer Tochter mit den Nachtlinsen. Sandra Schmid, wie kamen Sie darauf, ihrer damals zehnjährigen Tochter Ortho-K-Linsen zuzutrauen? Ein Nachbarskind von uns entwickelte eine starke Myopie. Eine Ortho-K-Linse vermochte die Verschlechterung des Sehvermögens bei etwa drei Dioptrien zu stabilisieren. Das war für uns eine Motivation, es ebenfalls zu versuchen. Und es dann auch durchzuziehen. Ja, am Anfang war das Handling nicht so einfach. Es braucht schon etwas Übung. Wir haben uns an die Tipps gehalten, und Nicole macht es jetzt tipptopp. Es war auch für mich gut, zusammen mit ihr diesen Weg zu gehen. Wieso haben Sie sich nicht für eine Myopiebrille entschieden? Nicoles älterer Bruder Adrian hatte eine Myopiebrille. Sie hat die Verschlechterung der Myopie zwar etwas abgebremst, aber weniger als erhofft. Darum haben wir es bei Nicole direkt mit Nachtlinsen gewagt. Adrian trägt inzwischen ebenfalls die Ortho-K. Nino ist vier und ein toller Junge: Er hat schon mit drei Jahren eine Myopiebrille bekommen. Sein Vater Christian Müller über Ninos Start mit seiner neuen Freundin aus Acetat. Christian Müller, wann haben Sie gemerkt, dass Nino nicht gut sieht? Er war drei. Dass Nino wohl auch einmal eine Brille bekommt, damit haben meine Frau und ich gerechnet. Sie ist kurzsichtig, ich bin weitsichtig. Ich hatte dann tatsächlich den Eindruck, dass er in die Weite nicht gut sieht. Er wirkte oft unsicher. Die Routineuntersuchung beim Kinderarzt bestätigte den Verdacht. Und dann sind Sie zum Augenarzt gegangen? Ja, richtig. Unsere Augenärztin stellte uns ein Rezept aus für ein Stellest-Glas. Sie schaute noch kurz nach, welche Optiker damit arbeiten. So kamen wir zu Urech Optik und fanden auch noch die Fassung, die uns gefiel. Für Dreijährige ist die Auswahl ja nicht sehr gross. Wie ging Nino damit um, dass er nun eine Brille tragen muss? Er setzte sich die Brille auf, verliess den Laden und trug sie ab dann fast selbstverständlich. Dass beide Elternteile Brillen tragen, hat sicher dazu beigetragen. Manchmal setzt er sie auch einem Plüschtierli auf und erklärt ihm, das sei nötig, damit es besser sieht. Er nimmt wahr, dass er selber besser sieht. Ninos Brille Nicoles Nachtlinsen Portrait Portrait
Der Informatiker Chai Keller (37) arbeitet fast ausschliesslich mit dem Headset am Ohr und dem Bildschirm vor Augen. Seine Playfair von Haffmanns & Neumeister mit dem Wellnessglas trägt er deutlich öfter als das Vorgängermodell. Manchmal ohne dass er es merkt. «Eine Angewöhnungsphase hatte ich eigentlich nicht. Das Wellnessglas war zwar anders als das Einstärkenglas von vorher, aber es fühlte sich von Anfang an sehr natural an. Die vorherige Brille für die Weite habe ich oft abgelegt, wenn ich zum Beispiel von einem Meeting zurück zu meinem Bildschirm kam. Heute blicke ich auf den Bildschirm und merke irgendwann: Ich habe ja die Brille noch auf. Und dann behalte ich sie meist auch auf. Die Wellnessbrille deckt die Nähe einfach besser ab, und sie fühlt sich auch nicht an, als hätte man eine Brille auf der Nase. Inzwischen ist sie für mich auch ein modisches Accessoire.» Chai Keller behält die Brille auf. Dominique Borers Augen sind entspannter. «Ferne Nähe Ferne Nähe Ferne Nähe – häufige Distanzwechsel ermüden die Augen», sagt Augenoptiker Sarathraj Sathiajith. «Ausser man trägt ein Wellnessglas.» Das «Impression® Mono Plus Brillenglas» nennt man im Alltag nicht zufällig «Wellnessglas»: Die Entwicklung von Rodenstock bietet im unteren Bereich eine leichte Lesehilfe von +0,5, +0,8 oder +1,1 Dioptrien. Augenoptiker Sarathraj Sathiajith, Kurzform Raaj («Radsch»), würde es trotzdem nicht als Gleitsichtglas bezeichnen. «Aber wer das Glas zwischen 20 und 40 kennen und schätzen lernt, steigt später mit Leichtigkeit auf Gleitsicht um.» Raaj empfiehlt das Wellnessglas Menschen, deren Augen im Alltag häufige Distanzwechsel bewältigen müssen. Sein Paradebeispiel ist die Studentin, deren Blick andauernd vom Tablet zum Professor und zurück zappt. Mit dem Wellnessglas bleibt das Auge vor allem beim Fokussieren in die Nähe erfahrungsgemäss entspannter, sagt er. «Ob kurzsichtig oder weitsichtig, leichte oder hohe Korrekturen, es gibt für das Wellnessglas kaum Einschränkungen.» Die Angewöhnungszeit ist individuell, manche nehmen das neue Glas einen, zwei Tage lang wahr, andere brauchen zehn Tage. Das Wellnessglas bedeutet laut Raaj auch für das Gehirn eine gewisse Umstellung bei der Interpretation der Seheindrücke. Urech Optik ruft Kundinnen und Kunden einige Wochen nach einem Kauf an und fragt nach Eindruck und Wohlbefinden. Wellnessgläser Entspanntere Augen Wenn sie mit dem Hund unterwegs ist oder auf ihrem Rennvelo 150 km absolviert, setzt Dominique Borer (43) gerne Tageslinsen ein, kombiniert mit ihren Sonnenbrillen von Urech Optik. Ihre Arbeitszeit aber verbringt sie zu 80 Prozent am Bildschirm. Seit einem halben Jahr trägt sie eine Brille von HUG – Modell Burnett – bestückt mit Wellnessgläsern. «Ich sehe wirklich besser als vorher. Die Augen sind entspannter und am Abend nach einem Arbeitstag weniger müde. Wenn ich die Wellnessbrille aufhabe, denke ich gar nicht dran, dass ich sie trage. In der Angewöhnungszeit war das natürlich anders. Die ersten drei, vier Tage erlebte ich diesen leichten Fischaugeneffekt. Aber jetzt ist die Brille einfach da, es fühlt sich völlig natürlich an, und ich trage sie häufiger und lieber als die vorherige Brille mit dem einfachen Einstärkenglas. Natürlich trägt die HUG Fassung ihres dazu bei, sie gefällt mir wirklich.»
Brands Team&Work Wellnesgläser LARS – wenn es matcht. Eine Lehre bei Urech Optik Mehr dazu Mehr Hintergrundinformationen zu LARS Brillen finden Sie unter www.urech.ch/de/brillen/brands/Lars-Brillen.php Entworfen werden sie in Bern, geschaffen in Appenzell, präsentiert in Aarau: Die Brillenfassungen der pfiffigen, jungen Brillenmanufaktur LARS sind so innovativ und sympathisch wie Silvia und Simon, die sie gegründet haben. 2022 kommt Vertreter Christoph Dütsch auf Mary Urech zu; er wüsste da eine coole junge Schweizer Brillenmarke, die zu Urech Optik passen könnte. Mary Urech lässt sich Modelle von LARS zeigen. Obwohl sie ihr gefallen, nimmt sie keine ins Sortiment. Die Firma ist noch sehr jung und könnte sich auch als hippe kleine Sternschnuppe entpuppen, die schnell verglüht – kein Fall für Urech Optik. An der Opti München 2023 begegnet Mary Urech der kleinen Manufaktur ein zweites Mal. Diesmal matcht es. «Im Gespräch mit Simon und Silvia habe ich diesen coolen Drive gespürt, die Kreativität, die Lust auf Neues, die Leidenschaft. Das steckt auch in ihren Brillenfassungen. LARS ist weit mehr als eine Sternschnuppe und wird noch lange glühen, dieser Brand passt zu Urech Optik.» Aktuell warten gegen 60 Fassungen von LARS im Laden auf Kundinnen und Kunden, die sie lustvoll aufsetzen und in den Spiegel blicken. Es sind unverschnörkelte und gradlinige Modelle für den eher sportlichen Typ, hergestellt im 3D-Druck. «Das gedruckte Polyamid ist nicht komplett glatt geschliffen, die Oberfläche ist matt und weist eine feine Haptik auf. Ich finde, sie vermitteln eine gewisse Wärme und elegante Tiefe.» LARS Fassungen sind in jeder Hinsicht hundertprozentig schweizerisch, auch und gerade beim Qualitätsanspruch. Ein Prototyp jedes neuen Modells durchläuft in einer Einspannvorrichtung einige tausend Bewegungen. Und zwar outdoor, damit Fassung, Farbe und Festigkeit auch Wind und Wetter und UV-Strahlen trotzen können. Dasselbe gilt für das bemerkenswerte Scharnier: Bügel und Front sind nicht geschraubt, sondern werden mit einem patentierten Click-in-Scharnier gesteckt. In Serie gehen nur Modelle, die den Härtetest in allen Bereichen mit Bravour bestehen. Lebensfreudig, glücklich, offen und interessiert. So beschreibt Laura Schürch sich selbst. Im nächsten Sommer schliesst sie die Lehre zur Augenoptikerin ab. Zur Prüfung wird sie die geballte Ladung an Fachwissen mitbringen, die sie bei Urech Optik drei Jahre lang mit grosser Begeisterung aufgesaugt hat. «Urech Optik ist sehr lebendig. Das merke ich, wenn Kolleginnen in meiner Klasse von ihrem Lehrbetrieb erzählen, vor allem wenn es kein familiengeführter Betrieb ist. Bei ihnen läuft weniger. Du bist eine Mitarbeiterin, gehst in den Betrieb, machst deine Arbeit, gehst wieder heim. Aber bei uns ist es ein Zusammenleben. Es ist persönlich und familiär, man hilft einander, der Zusammenhalt ist mega. Hier wird wertgeschätzt, was ich als Lernende mache. Zu Urech Optik kam ich durch eine Freundin. Sie schnupperte hier und sagte mir, geh auch mal schnuppern, der Beruf ist zwar nichts für mich, aber Team und Betrieb sind sehr cool. Aber mir gefällt auch der Beruf. Nur schon die Anatomie des Auges finde ich extrem spannend. Es ist krass, dass wir einfach schauen können, sehen, wahrnehmen und verstehen. Und dass ich keinen Bürojob will, wusste ich schon immer. Ich will mit Menschen arbeiten. Unsere Kundinnen und Kunden sind sehr unterschiedlich, ihre Fragen, ihre Bedürfnisse. Darum ist jede Beratung etwas Besonderes. Das ist sehr abwechslungsreich. Zu Beginn übte ich Beratungsgespräche mit Karin. Manchmal mit Rollenspielen: Sie spielt eine Kundin, und ich ging auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. Inzwischen übernehme ich unkomplizierte Beratungen selbstständig. Das macht mir Spass! Man merkt, dass es Urech Optik wichtig ist, richtig gute Fachkräfte auszubilden, die auch ihre Ausbildung gut abschliessen.»
Events Events Runclub5000 Ganz schön Aarau Wenn eine fröhliche Laufgruppe mit vielen Oakley Sportbrillen auf den Nasen Aarau durchquert, dann ist es der neue Runclub5000 beim Oakley-Praxistest mit Urech Optik. Glen Altorfer hat den Runclub5000 im Frühling 2024 gegründet. Der 27-jährige Sportmanagement-Student und Sachbearbeiter bei der Sektion Sport der Stadt Aarau organisiert mit dem Club wöchentliche Social Runs. Zu einer Premiere kam es am 25. Juli: «Da liefen wir unseren ersten Special Run. Urech Optik hat uns eingeladen. Oakley war vor Ort, hat Testfassungen bereitgestellt und uns sportlich beraten. Wetter, Stimmung und Beine waren in Bestform. Und Laura Ulmanns Bananenbrot war sehr fein.» Jeden Dienstag organisiert Glen Altorfer mit dem Runclub5000 einen Social Run. Start ist jeweils um 18.00 Uhr bei der Markthalle, wo sich auch Wertsachen und Kleider abgeschlossen deponieren lassen. Glen postet die geplante Route vorab jeweils auf der Strava-App. Die Gruppe Cappuccino rennt 6 km mit einer Pace von 6.30 min/km. Die Gruppe Espresso absolviert 7,5 km bei 5.30 min/km. Nach dem Lauf steht Flüssiges bereit, die erste Runde wird offeriert, aktuelle Partner sind Theo, Hobo, Home Barista Shop. Spontan mitrennen ist gut, anmelden ist besser, Formular gibt’s unter «runclub5000» auf Insta oder Strava. Wer Glen seine Handynummer schickt, wird in den Community Chat auf Whatsapp aufgenommen. Das Credo ist simpel: «All Paces & Faces welcome!» Glens erste (und zweite) Oakley. Ich bin im zweiten Lehrjahr, da sehe ich im Internet eine superschöne Oakley Sonnenbrille. «Kannst du kaufen», sagt meine Mutter, «aber bezahlen musst du sie selber, du verlierst sie eh wieder.» Ich marschiere also zu Urech Optik, sehe das Preisschild, 250 Franken, schlucke leer, denke an meinen dreistelligen Lehrlingslohn und gehe wieder heim. Aber die Oakley lässt mir keine Ruhe. Eine Woche später gehe ich wieder hin, kaufe sie und zeige sie meiner Mutter: «Ich habe sie! Und ich passe auf sie auf!» Drei Tage später habe ich sie irgendwo liegenlassen. Meiner Mutter habe ich es verschwiegen und bei Urech Optik noch einmal dasselbe Modell gekauft. So habe ich innert einer Woche mehr als einen halben Lehrlingsmonatslohn ausgegeben. Was man nicht macht für seine Lieblingsbrille. 2024 war Urech ganz schön Aarau, und Aarau war ganz schön Urech. In der Sportbrillenwoche im April fiel der Social Ride leider ins Regenwasser, aber die riesige Auswahl an Sportbrillen der besten Brands machte manches wett. Beim Altstadtlauf im Juni organisierte Urech Optik den Wettbewerb, trat als Sponsor auf – und als Team bei der Stafette an. Die unübersehbare riesige Urech Brille des Altstadtlaufs kam auch beim Aargauer 3-Tage-OL in Buchs vom 16. bis 18. August zum Einsatz. Urech war Silber-Sponsoring-Partner. Mit 1800 Starts an drei teils hochsommerlichen Tagen war der Event für die OLG Suhr ein schöner Erfolg. Die Langdistanz am Samstag bot viele Höhenmeter und recht weite Postenverbindungen. «Die Route herauszulesen benötigte ein gutes Auge», sagt Laufleiter Michael Naef. «Beim Jagdstart am Sonntag regnete es, aber die Läufer brachten ihre Resultate vom Vortag trotzdem ins Trockene.» Am 24. August erklang Musig i de Altstadt (MIDA), auf der Terrasse bei Urech Optik überzeugte Sivilian als Singer/Songwriter so sehr wie als Storyteller. Die erste Septemberwoche widmete Urech Optik der Myopie. Mit kleinen Experimenten konnten Gross und Klein spielerisch Kurzsichtigkeit erforschen und wahrnehmen. Wie immer war Urech Optik auch am Markt Aarauer Gewerbetreibender MAG Ende September präsent, einen Monat später zeigten im Rahmen der In&Out Designermesse die Schweizer Brillenmanufaktoren LARS und NOOSH, was sie können – und was man sich bei Urech Optik im Laden lustvoll auf die Nase setzen kann. Lustvolles und Wissenswertes wird es bei Urech Optik auch 2025 geben. Stets aktuelle Infos gibt’s auf Facebook, Instagram und unter www.urech.ch. Weitere Informationen gibt’s auf unserer Website: www.urech.ch Oder rufen Sie an, wir freuen uns darauf: Telefon 062 838 20 00 Öffnungszeiten: Montag Geschäft geschlossen Dienstag – Freitag 08.30 – 18.30 Uhr Samstag 08.00 – 15.00 Uhr Impressum: «augeblick» erscheint halbjährlich; Herausgeberin: Urech Optik AG, 5001 Aarau © Jessica Christ @ MidA Aarau 2024 Sie möchten auf dem neusten Stand sein? Dann folgen Sie uns auf Social Media!
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