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Fassungen

Kein Trend ist

auch einer.

Die Wahl einer Brillenfassung stellt stärker

denn je ein Statement dar: Die Brillenträger

orientieren sich zur Zeit weniger an einem

Trend, sondern mehr an ihrer Welt-Sicht. Darum

ist die Vielfalt bei Formen und Materialien

zur Zeit so gross wie nie.

Der neue Trend, der keiner ist, lautet ganz einfach:

Erlaubt ist, was gefällt. Rund oder eckig, gross oder

klein, die Brillenlabels führen im Moment fast das

ganze Spektrum in ihren Programmen. Börsen­

profis würden von einem uneinheitlichen Markt

sprechen, Kundinnen und Kunden von Urech Optik

von einem aussergewöhnlich abwechslungsreichen

Sortiment.

Bei den Farben gilt dasselbe wie bei den Formen.

Fast alles ist möglich. Farbige Modelle sind wieder

gefragt – kräftig, nude oder kombiniert mit einer

hornartigen Maserung. Gleichzeitig aber sind trans-

parente Fassungen im Kommen.

Als Materialien beliebt sind nach wie vor Natur­

produkte. Viele Hersteller haben Designs aus Holz,

einige präsentieren sogar Fassungen aus Marmor.

Sehr interessant ist eine bisher seltene Mélange aus

Acetat und Metall.

Nicht zu übersehen sind auch die Retroformen,

besonders jene mit ganz flachen Gläsern, die beson-

ders dynamisch reflektieren. Für junge Brillenträger

zeugen die Designs aus vordigitaler Vergangenheit

von einer faszinierend fremdartigen Welt. Bei den Ü40

widerspiegeln die Assoziationen mit den 90ies, 80ies

oder 60ies Erinnerungen an Phasen, in denen das

Leben etwas gemächlicher und übersichtlicher verlief.

Gemächlichkeit gilt laut Soziologen als eines der

neuen Luxusgüter. Eine lustvoll-freche Retrobrille ist

da ein kleines trotziges Statement für ruhigere Zeiten.

Und wenn man sie kombiniert mit einem entspannten

Lächeln, ein paar freien Minuten und womöglich

einem Kaffee bei Urech Optik – das hat Stil.

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Eine lustvoll-freche

Retrobrille.

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