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Samstag, 2. Dezember 2017
Freiraum-Event
Wenn Urech Optik eine App gestalten würde,
dann würde er sie wohl herunterladen, sagt
Kunde Christian Bauer. «Aber ob ich sie dann
brauchen würde…? Ich ziehe den Kontakt im
Laden vor.»
Christian Bauer, seit wann sind Sie Kunde
bei Urech Optik?
Schon meine erste Brille kam von Urech Optik. Das
muss noch in den 80er-Jahren gewesen sein. Nach einer
längeren Pause bin ich seit etwa sechs Jahren nun
wieder Stammkunde. Meine Frau Fabienne ebenfalls.
Was für elektronische Kommunikations-
geräte benützen Sie?
So das Übliche, also Smartphone, Tablet und Computer.
Sind Sie ein Digital Native oder Digital
Immigrant?
Sagen wir es so: Ich fühle mich wohl in der virtuellen
Welt, bin aber kein Junkie.
Wie viele Apps haben Sie auf dem
Smartphone?
Nicht allzu viele. Etwa 15 oder 20, würde ich meinen,
inklusive der Apps für die Kommunikation und jener
fürs Geschäft.
Wenn es eine App von Urech Optik geben
würde – wäre das etwas für Sie?
Herunterladen würde ich sie, benützen eher nicht.
Ich habe schon andere Firmenapps heruntergeladen
und dann wieder gelöscht, auch wenn sie vielleicht
ganz praktisch waren.
Warum?
Ich schätze halt einfach den Kontakt im Laden und
die Freundlichkeit des Personals. Ich schätze es,
wenn ich leicht und entspannt bedient werde und
auf meine Fragen kompetente Antworten bekomme.
Bei Urech Optik wissen die Mitarbeitenden, was ich
will. Und sie sind auf dem neusten Stand, auch bei
der Technik. Da fühle ich mich dann einfach besser
aufgehoben. Gerade bei Produkten wie Brillen und
Linsen ist das wichtig.
Linsen könnten Sie auch bei einem
Billigversand bestellen.
Was heisst billig… Ich habe einmal nachgeschaut.
Die Preise sind absolut vergleichbar. Bei Urech
zahle ich kaum einen Fünfliber mehr, da habe ich
aber die nötige Sicherheit und Fachkompetenz. Das
ist mir lieber als Linsen anonym im Internet zu
bestellen. Zudem gehören das Grüezi und der
Kaffee dazu.
Ist das nötig?
Ja, ich schätze das extrem. Wenn ich in den Laden
komme, dann habe ich das Gefühl, ich betrete eine
Stube. Man wird sofort empfangen. Und wenn du mal
kurz warten musst, bis der Berater frei ist, mit dem du
abgemacht hast, dann offerieren sie dir sofort einen
Kaffee an der Bar. Du bist einfach willkommen. Ausser-
dem ist das Geschäft sehr übersichtlich.
Was heisst das?
(lacht). Wenn ich Kleider einkaufen muss, bin ich
manchmal schlicht überfordert von den überladenen
Geschäften. Aber Urech Optik ist clean und klar, der
Laden ist reduziert auf das Nötigste und Beste.
Christian Bauer
aus Buchs AG ist 34 Jahre alt und
Produktmanager Fleisch&Charcuterie. 2012 bis 2015
trug er an seinem Arbeitsplatz und im Alltag eine
Fassung von Ic-Berlin. Seit 2015 ist es das Modell
«Pfeffer» der Schweizer Brillenmanufaktur Ursprung.
Beim Sport setzt der Hobby-Handballer Tageslinsen
ein, die Dailies Aqua Comfort Plus Toric. Seine Frau
Fabienne trägt vorwiegend Zwei-Wochen-Linsen.
Por t rät
«Da fühle ich mich
besser aufgehoben.»