Background Image
Previous Page  7 / 8 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 7 / 8 Next Page
Page Background

Ein neues Gesicht bei Urech Optik: Seit dem

Sommer gehört Roland Schönenberger zum

Urech-Team. Der 42-Jährige aus Leutwil

bringt 21 Jahre Berufserfahrung sowie die

Meisterprüfung mit. Bei Urech Optik stehen

nun sechs Optikermeister im Dienst der

Kunden.

Roland Schönenberger,

was für eine Brille tragen Sie?

Eine Brille von götti. Mit diesem Label kann

ich mich stark identifizieren. Eine korrigierte

Sonnenbrille habe ich auch noch, die aber

nur noch selten zum Zug kommt. Im Som­

mer trage ich oft Kontaktlinsen, die ich mit

unkorrigierten Sonnenbrillen kombinieren

kann.

Treiben Sie Sport?

Fitnesssport. Diesen Sommer ging ich sehr

oft schwimmen. Ausserdem bin ich im Turn­

verein aktiv und spiele dort auch Fussball

und Volleyball.

Was lesen Sie?

Ich bin eigentlich kein Leser. Im Moment

surfe ich durch alles Material über Apple,

Der 16-jährige Kevin Kloos hat diesen

Sommer bei Urech Optik seine Ausbildung

zum Augenoptiker begonnen.

«An meinem ersten Arbeitstag bei Urech

Optik war ich schon um acht Uhr hier, ob­

wohl ich erst um halb neun Uhr anfangen

muss. Mein Zug kommt so früh an. Ich

wohne in Rothrist bei meinen Eltern. Ich

hatte etwas Respekt davor, dass die Mitar­

beiter gar nicht so richtig wissen, was sie mit

einemNeuling wie mir anfangen sollen. Aber

gleich am Anfang hat Jasmin Marti mit mir

einen kleinen Rundgang gemacht. Geschnup­

pert hatte ich ja noch vor dem Umbau. Nur

einen Tag, aber der hat mich voll überzeugt.

Ich anscheinend auch, jedenfalls habe ich die

Lehrstelle sofort bekommen. In einem an­

dern Optiker-Fachgeschäft hatte ich schon

ein Jahr zuvor eine Woche lang geschnup­

pert, aber dort war leider keine Lehrstelle

frei. Im Internet stiess ich auf Urech Optik,

und meine Gotte sagte mir, die seien sehr gut.

Also habe ich angerufen.

Por t rät

Noch ein Meister.

Mi tarbe i t er

Kevins erster Tag.

iPhone und iPad. Vor einem halben Jahr bin

ich vom PC auf Mac umgestiegen und jetzt

schon ein überzeugter Mac-User. Gut mög­

lich, dass ich das iPhone 4 und das iPad

kaufe.

Ihre nächste Feriendestination?

Meine Partnerin ist Österreicherin. Wir wer­

den in die Südsteiermark gehen und dort

diesen oder jenen Weisswein degustieren. Ich

habe wohl etwa 250 Flaschen in meinem

Weinkeller. Bordeaux, italienische Provenien­

zen und sehr viele Österreicher.

13 Jahre nach der Berufslehre haben

Sie die Meisterprüfung absolviert.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?

Am meisten wohl der Kundenkontakt. Ich

arbeite zwar auch gerne in der Werkstatt,

aber den Umgang mit den Kunden mag ich.

Bei Sehtests kann ich mein Fachwissen ein­

bringen. Wenn die Kunden meine Freude an

meinem Beruf, am Thema und am Kontakt

mit ihnen spüren, ist das sehr befriedigend.

Freude an der Sache schlägt sich immer auch

in der Qualität nieder.

Nach dem Rundgang mit Jasmin Marti kam

ich zu Elena Fries in die Werkstatt. Unter

ihrer Obhut durfte ich eine Brille reparieren.

Schräubchen auswechseln, Korrekturen ma­

chen. Anfangs war ich sehr vorsichtig, aber

ich habe den andern zugesehen und mich

dann etwas mutiger an die Sache gemacht.

David Urech und Tobias Kohli waren da.

Supertypen. Sie haben mir grad das Du ange­

boten. Wir duzen uns hier. Nur mit Dieter

Urech bin ich per Sie. Das ist gut. Er ist im­

merhin der Chef, und vor dem sollte man

doch ein wenig Respekt haben.

Zu Mittag habe ich ein Sandwich gegessen,

auf dem Balkon mit Elena. Wir haben über

unsere Interessen und über Musik geplau­

dert. Ich bin Hobby-DJ und lege oft im

Teenagerclub inRothrist auf. AmNachmittag

war ich anfangs wieder in der Werkstatt.

Dann steckte ich Briefe in Umschläge,

brachte Päckli auf die Post und putzte

Fenster. Umfünf habe ichmit demAufräumen

begonnen. Dinge auffüllen, Brillen reinigen,

Container leeren, das alles gehört dazu.

Anfangs werde ich vor allem in der Werkstatt

sein, aber im zweiten oder dritten Lehrjahr

darf ich mich in den Verkauf wagen. Auf den

Kontakt mit Kunden freue ich mich. Wenn

ich dann im Verkauf bin, werde ich auch

Brillen tragen, nur mit Scheibenglas. Als Gag

auf Partys mache ich das heute schon hin und

wieder. Sonnenbrillen habe ich jetzt schon

mehr als genug.

Zuletzt war ich noch bei Herrn Urech im

Büro. Er hat meine Personalien aufgenom­

men, die Kontonummer für Lohnüberwei­

sungen und so weiter. Mein Lohn im ersten

Lehrjahr beträgt 600 Franken. Herr Urech

hat mir dann noch ein Buch mitgegeben zum

Thema ‹Motivation›.

Bald ist Feierabend, aber ich bin kein biss­

chen müde. Ich könnte locker noch einen Tag

anhängen. Ich freue mich riesig, hier dabei zu

sein. Die Stimmung bei Urech Optik ist toll.

Und obwohl die Firma recht gross ist, kennt

jeder jeden. Und wenn die Kunden herein­

kommen, dann wissen die Mitarbeiter ihre

Namen und fragen, wie es geht. Das ist schon

eindrücklich.»

Was zeichnet Urech Optik aus?

Die offene Kommunikation gegenüber den

Kunden finde ich überdurchschnittlich.

Damit hängt sicher auch die hohe Kunden­

treue zusammen. Ich habe das vorher kaum

je so stark erlebt. Ich selber mag die Dynamik

dieser Firma. Die Atmosphäre und das Team

sind sehr lebendig, und das schätze ich.

Freude an der Sache schlägt sich

immer auch in der Qual ität nieder.

«

»

Was bedeutet für Sie «Glück»?

(überlegt)

Glück ist Zufriedenheit mit dem

Leben und mit dem, was man tut. Und dazu

gehört, Akzente zu setzen zum Erfolg.