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Brillen

Auf der Reise zur Gleitsichtsonnenbrille

Kundinnen und Kunden von Urech Optik tragen vermehrt korrigierte Sonnenbrillen dies zunehmend mit Gleitsichtgläsern. Weil sie diese in ihrer Alltagsbrille schätzen und auch draussen nicht drauf verzichten wollen.

Barbara Jörg, wieso sollte jemand sich eine Sonnenbrille mit Gleitsichtgläsern zulegen? Sonnenbrillen sind doch auf grössere Sehdistanzen ausgelegt?
Grundsätzlich ja. Aber erfahrungsgemäss wird unterschätzt, wie oft man zwischendurch dann eben doch auf kurze Distanz fokussieren muss, auf das Handydisplay, die Uhr oder den Fitnesstracker. Mit der -Umstellung zu lange zu warten ist nicht sinnvoll.

Was heisst «zu lange»?
Manche Kundinnen und Kunden tragen Gleitsichtgläser, möchten aber ihre alte Sonnenbrille mit den Einstärkengläsern noch ein wenig «austragen». Sie benutzen sie dann jedoch immer seltener, weil ihre Gleitsichtbrille dann eben doch komfortabler ist. Damit nehmen sie mangelnden Sonnenschutz in Kauf. Erst wenn der Leidensdruck zu gross wird, entschliessen sie sich für eine Gleitsichtsonnenbrille. Und sehr oft sagen sie zwei Wochen später: «Ach hätte ich mir das nur viel früher gegönnt». Darum finde ich es wichtig, dass man sich seiner Sehbedürfnisse bewusst wird. Dann spürt man rechtzeitig, was die Augen brauchen.

Welche Brille wählen Kundinnen und Kunden, die am liebsten nur mit einer Brille unterwegs sind?
Sie wählen eine Gleitsichtbrille mit selbsttönenden Gläsern. Wer sich für ein Glas ohne jegliche Grundtönung entscheidet, erhält eigentlich zwei Brillen in einer, nämlich eine Gleitsichtbrille und Gleitsichtsonnenbrille. Gläser mit einer leichten Grundtönung sind für jene Kundinnen und Kunden ideal, die ihre Brille vorwiegend als schützende Sonnenbrille einsetzen. Ist man im Haus, sind die Gläser nur leicht getönt, draussen aber sind sie so dunkel wie eine Sonnenbrille.

Welche Fassungen sind angesagt?
Die Fassungen dieser Saison sind eher kleiner und runder. Man sieht wieder feine und leichte Metallfassungen, oft aus Titan, teils mit feinen Verzierungen. Manche assoziieren die 20er-Jahre. Gold in verschiedenen Nuancen bleibt gut vertreten.

Gibt es Labels, die auffallen?
Echte Hingucker sind im Moment die Fassungen von You Mawo aus dem 3D-Printer. Die sind superleicht und mega robust. Auch die zarten Fassungen von Ush fallen auf. Erstklassig für Korrektursonnenbrillen sind die Titanfassungen von Orgreen aus Dänemark, ausserdem Modelle von Garrett Leight aus Kalifornien sowie von Götti, dem Schweizer Designhaus aus Wädenswil am Zürichsee.

Und die Gläser?
Die werden eher flacher, zumindest im Bereich -fashion. Sportsonnenbrillen bleiben natürlich gewölbt, die sollen ja abschliessen und schützen vor Wind und Mücken. Wir haben Modelle aus der ganzen Bandbreite, und ich freue mich immer über das Vergnügen von Kundinnen und Kunden, wenn sie die Sonnenbrillen ausprobieren.

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