Urech Augeblick 2/2022

Im Sommer hat Urech Optik den hinteren Ladenbereich umgebaut. Erstens für das Wohlgefühl von Kundinnen und Kunden, zweitens aus praktischen Gründen, Mary Urech, war der neue Umbau auch wieder Ihre Idee? Wieso «auch wieder»? So wie vor zwei Jahren bei «Urech Young». Bei uns gehen so viele ausgesprochene Familienmenschen ein und aus, da war eine tolle Abteilung mit Fassungen für Junge und Junggebliebene naheliegend. Ein buntes Sortiment braucht Platz. Und beim hinteren Ladenbereich war schon länger eine Auffrischung angesagt. Qualitativ war er auch nach zwanzig Jahren noch in Schuss, aber das Ambiente entsprach nicht mehr Urech Optik. Und wenn sich Ideen entwickeln, wird man ungeduldig und möchte sie umsetzen. Wer hatte die Federführung? Ich. Eben. Meine Mutter gestaltet seit vielen Jahren unser Schaufenster. Sie hat mir sicher ihr Flair fürs Interieur vererbt, und in unserem Team ergänzen wir uns gegenseitig mit unseren individuellen Stärken. Darum leiste ich hier die Vorarbeit. David ist von Herzen gern Optometrist und Geschäftsführer, aber er ist nicht der Typ, der sonderlich begeistert Stoffmuster begutachtet. Was hat sich mit dem Umbau verändert? Einerseits das Ambiente. Auf den Schildern unserer Parkplätze steht «für Gäste von Urech Optik», und wenn unsere Kundinnen und Kunden schon unsere Gäste sind, sollen sie sich auch im Warte- oder Rückzugsbereich wohlfühlen können. Darum haben wir jetzt einen warmen Parkettboden, und die Messgeräte im Durchgang sind verschwunden. Umbau «Ein neuer Lebensraum.» Und andererseits? Der konkrete Nutzen. Zum Beispiel ist die Stufe vor dem einen Messraum weg. Der Raum selber ist ruhiger geworden. Früher waren die Wände gegen oben offen, nun sind sie geschlossen. Das ist wichtig, weil so ein Sehtest Konzentrationsarbeit ist und akustische Störungen können irritierend sein. Zusätzlich haben wir das offene Büro neu ausgerichtet. Bisher standen die Computer an der Wand, wir sassen also mit dem Rücken zum Laden. Heute sehen wir das Geschehen im Laden und haben Blickkontakt mit Menschen. Das lenkt ab von der Arbeit am Bildschirm. Vor allem lenkt es die Aufmerksamkeit auf unsere Kundinnen und Kunden, ihre Präsenz und ihre Bedürfnisse. Darauf kommt es an. Hinterköpfe lächeln nicht. Und nun sind mit den Veränderungen alle glücklich? Zum Glück, ja. Sogar mein Vater hat, trotz Scandi Style, eingewilligt, weiterhin arbeiten zu kommen. Wieso? Er hat erklärt, wenn wir zu viel ändern an seinem Refraktionsraum, komme er nicht mehr arbeiten. Refraktionsraum 1 hat also ein Fresh Up bekommen, ist sonst aber im Grossen und Ganzen wie gehabt aufgeteilt. Nicht dass seine Enkel seine Süssigkeiten in der Schublade nicht mehr finden. Ausserdem ist es immer schön, wenn er da ist und mit uns arbeitet. «Für Gäste von Urech Optik.» Unser Optometrie-Team kennt sich bestens in der Augenvorsorge aus und kann nun sein Angebot in wunderschönen neuen Räumlichkeiten anbieten: > Messung der Sehleistung > Augendruckmessung > Gesichtsfeldmessung > Netzhautaufnahme > Untersuchung des Augenhintergrunds > Untersuchung zu trockenen Augen

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