o p e n
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Ich bin Augenoptiker
aus Leidenschaft.
Wann haben Sie die Ausbildung zum
Augenoptiker gemacht?
1977 bis 1981. Gerade jetzt erleben wir ja
wieder die Brillenfassungen der 70er, wenn
sie auch eine Spur weniger markant sind als
damals.
Dann hören Sie wohl auch die Musik
der 70er und 80er, von Schallplatten?
Nein, meine ersten Sound-Erlebnisse habe
ich mit CDs gemacht. Ich habe mir damals
die erste CD-Anlage gekauft, die auf den
Markt kam. Und die erste CD war eine
Pop-CD, von…
(studiert)
Brothers in Arms von den Dire Straits?
Genau!
Das war die erste LP, die als CD
richtig einschlug…
Ja, und Pink Floyd hat mich begleitet, Jean
Michel Jarre und andere Koryphäen. Heute
höre ich aber auch klassische Musik, Folk
oder auch Modernes, Bligg und so weiter.
Sogar einige Stücke House habe ich von mei-
nen Söhnen. Ich war vor einiger Zeit mit un-
serem Hund im Schlieremer Wald und kam
dort an einer Houseparty vorbei. Das hat mir
gefallen.
Was bedeutet Veränderung?
Vergangenes hinter sich zu lassen, einen
Schritt vorwärts zu gehen und sich auf das
Neue zu freuen. Das ganze Leben ist Ver
änderung. Man muss positiv auf das zuge-
hen, was auf einen zukommt, und es gut ins
Leben integrieren.
Was bedeutet Frühling?
(studiert)
Der Frühling bedeutet das Leich
tere, Fröhlichere. Er ist eine Ausrichtung auf
den Sommer und seine Wärme. Im Frühling
werden wieder Details im Leben sichtbar und
wichtig. Der Frühling bringt frohe Farben,
Optimismus für die Zukunft, Offenheit für-
einander. Für mich bedeutet der Frühling
Aufbruch.
a g e n d a
Events
Samstag, 1. Mai, 10 bis 16 Uhr
Früeligsluune Part II. Der Sonnenbrillen-
und Kontaktlinsen-Event mit Test
möglichkeit.
Vorankündigung Herbst
Eröffnung Kontaktlinsen-Kompetenz
zentrum/Sportoptik
ihn kompetent und gerne berate, probiert er
auch Fassungen, die er gar nicht vorgesehen
hatte, und je nachdem erlebt man da tolle
Überraschungen. Im Mittelpunkt steht aber
immer der Kunde. Wir zeigen ihm die Varian
ten und Möglichkeiten, entscheiden muss er.
Man spürt Ihre Begeisterung.
Ja, ich habe immer auf diesem Beruf gearbei-
tet, ich wollte nie etwas anderes.
Und wieso Aarau, wieso Urech Optik?
Als ich mich nach einer neuen Stelle umgese-
hen habe, hat mich zuerst die Website ange-
sprochen und dann das Fachgeschäft. Tolle
Arbeitsräume, Computer und Spezialgeräte
auf dem neusten Stand. Besonders faszinieren
mich dieVerkaufsräume und dieArt undWeise,
wie Kundinnen und Kunden ein- und ausge-
hen. Alles in allem schien mir Urech Optik
ein attraktiver und souveräner Arbeitgeber.
Hat er die Erwartungen erfüllt?
Voll und ganz. Im Vergleich zu früheren
Stellen erlebe ich in diesem Unternehmen
eine enorme Souveränität und Dynamik.
Man steht in einem ständigen Entwicklungs
prozess, kann sich weiterbilden, Chancen
wahrnehmen und sich ganz hineingeben.
Eine intensive Sache. Ausserdem haben wir
ein tolles Team.
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Für mich bedeutet
der Frühl ing Aufbruch.
Was gefällt Ihnen in Ihrem Beruf?
Vor allem die Vielseitigkeit. Ich mag das
Handwerkliche. Über den Verkauf kann ich
noch nicht viel sagen, in den Verkaufsräumen
arbeite ich erst im dritten Lehrjahr.
Freuen Sie sich darauf?
(zögert)
Ich freue mich natürlich, nach der
Zeit in der Werkstatt wieder Neues zu ler-
nen…
Aber?
Im Verkauf muss man bereits einiges Fach
wissen haben und es auch weitergeben kön-
nen. Davor habe ich schon Respekt.
Was lernen Sie bis dann noch?
Im Sommer sollten meine Kollegin und ich
alle Aufgaben in der Werkstatt selbstständig
erledigen können. Dazu gehören alle Schritte
bis zur fertigen Brille.
Und die Kontaktlinsen?
Damit haben wir im Moment wenig zu tun,
aber auch das kommt noch.
Wann tragen Sie selber Linsen?
Beispielsweise zum Snowboarden. Linsen
sind einfach praktischer unter der Skibrille.
Natürlich setze ich auch im Sommer Linsen
ein, vor allem wenn ich eine Sonnenbrille tra-
gen will. Und am See, zum Baden.
Was für eine Sonnenbrille tragen Sie?
Zurzeit trage ich noch ein Modell von Paul
Frank, das mir gefällt.
Fühlen Sie sich wohl vor der Kamera?
Es geht so. Für mich ist eine solche Foto
session etwas ganz Neues.
Was machen Sie, wenn Sie verlegen
sind?
Dann lache ich.
Diese Antwort kam aber schnell!
(lacht)
Was sind Ihre Stärken?
Spontanität. Ausserdem bin ich eine gute
Zuhörerin. Mit mir kann man es lustig ha-
ben, aber auch ernste Gespräche führen.
Ihre Schwächen?
Französisch. Und sonst…
(studiert)
ein we-
nig vergesslich.
(Aus demHintergrund witzelt Tobias Kohli):
Andere Schwächen hat sie keine!
Letzte Frage: Was machen Sie mit 30?
Ich hoffe, ich habe eine Familie… Ob ich
noch berufstätig bin oder in der Schweiz
wohne…? Schwer zu sagen. Ich könnte mir
auch vorstellen, in einem anderen zu Land
leben. Ich nehme es, wie es kommt.
Öffnungszeiten
Montag
10.00–12.00 Uhr
13.30–18.30 Uhr
Dienstag–Freitag 8.30–18.30 Uhr
Samstag
8.00–17.00 Uhr
Termine ausserhalb der Öffnungszeiten
sind nach Vereinbarung möglich.