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Der Bildschirm zeigt Denise die Augen ihrer Kundin in allen Details.

L insen

1000 beste Linsen.

Beste Linsen gibt es tausende. Für den einzel­

nen Linsenträger gibt es nur zwei. Seine Augen

zu vermessen und dann jene Linse bereit­

zustellen, die wie angegossen sitzt, das Seh­

vermögen maximal unterstützt und die pas­

sende Handhabe bietet – das ist die Passion

der Linsenspezialisten bei Urech Optik.

Eine Brillenwahl wirft viele Fragen auf: Material? Stil?

Grösse? Farbe? Gewicht? Marke? Art der Gläser? Wer

sich jedoch mit dem Gedanken trägt, Linsen auszupro-

bieren, muss lediglich eine Ahnung haben, wie und

wann die Linsen zum Einsatz kommen sollen. Alle übri-

gen Fragen beantwortet der detaillierte Augencheck

im Linsenzentrum. Die Wahl der Linse wird bestimmt

von der Beschaffenheit des Auges, also von Hornhaut

und Wölbung, Tränenfilm und -zusammensetzung, Au-

genform, Sehvermögen und Sehverhalten im Alltag.

Den Optometristen im Linsenzentrum steht das ge-

samte Spektrum an Produkten zur Verfügung: Tages-,

Zweiwochen-, Monats- oder sogar Halbjahres- oder

Jahreslinsen, Multifokallinsen, mehrstufige Linsen-

mittel, All-in-one-Lösungen – und immer auch das

entsprechende Fachwissen rund um Wirkung, Hand-

ling und ideale Kombinationen.

Ebenfalls im Programm sind modernste Neuentwick-

lungen. Denn gerade im Bereich Linsen hat die For-

schung in den letzten zehn Jahren grosse Fortschritte

gemacht. Bei der Abstimmung von Linsen, Pflege­

mitteln und Augen-Parametern sind aktuelles Fach-

wissen und viel Erfahrung die entscheidenden Vor-

teile.

Dieter Urech hat 27 Jahre Erfahrung mit Linsen und in

dieser Zeit die Quantensprünge bei der Verträglich-

keit miterlebt. Und trotzdem gilt für ihn mehr denn

je: «Die Linse ist eine Frage des Vertrauens. Sie liegt

direkt auf dem menschlichen Auge. Es ist wichtig,

dass ein erfahrener Augenoptiker oder ein Optomet-

rist Augen und Linsen regelmässig kontrolliert. Er

sollte die Augen des Kunden genauso kennen wie der

Zahnarzt die Zähne seiner Patienten.»

Wirtschaftsinformatiker Urs Hess hat mit seinen Multifokallinsen den Durchblick.

Fürchterlich sei es gewesen, sagt Urs Hess, als

er in den 80er-Jahren einmal Linsen ausprobiert

habe. Erst 2013 hat er es wieder versucht – und

ist begeistert.

Urs Hess, welche Sehhilfen benutzen Sie?

Ich habe eine Gleitsichtbrille, seit gut vier Jahren,

und multifokale Monatslinsen, Dynalens von Cooper

Vision, seit letztem Herbst. In den 80er-Jahren hatte

ich schon einmal kurz Linsen, aber das hat damals

überhaupt nicht geklappt.

Aber Sie haben es Jahrzehnte später wieder

versucht?

Stefanie Böhm von Urech Optik hat mich darauf ge-

bracht bei einer Sehkontrolle. Erst wollte ich die Linse

eigentlich nur für draussen, fürs Ski- und Velofahren.

Also wählten wir eine Linse für die Weite.

Warum sind Sie dann auf eine Multifokallinse

umgestiegen?

Weil ich die Linse im Alltag einfach immer öfter einge-

setzt habe. Zudem wollte ich nicht noch eine separate

Brille für den Bildschirm.

Sie sind Wirtschaftsinformatiker.

Ja, ich verbringe etwa 80 bis 90 Prozent meiner Ar-

beitszeit am Bildschirm.

Dann tragen Sie dort in der Regel die

Gleitsichtbrille?

Eigentlich schon. Aber grad letzte Woche hatte ich

jeden Tag die Linsen eingesetzt, und das ging sehr

gut. Die Korrekturen in die Nähe und die Weite stim-

men jetzt wirklich. Das gelang nicht auf Anhieb, denn

Interv i ew

Urs Hess.

bei mir müssen die Linsen zusätzlich noch eine Horn-

hautverkrümmung ausgleichen.

Multifokallinsen sind ja gewissermassen

Gleitsichtlinsen. Haben Sie sich schnell

daran gewöhnt?

Ja, das ging ähnlich problemlos wie vor vier Jahren

bei der Umstellung von einer normalen Brille auf die

Gleitsichtbrille.

Gab es Angewöhnungseffekte?

Ja, wenn ich schnell von der Nähe in die Weite fokus-

sierte, dauerte es einen Moment, bis das Auge um-

stellte. Ich brauchte etwa eine Woche Angewöhnungs-

zeit. Vielleicht ist das auch eine Frage des Alters. Es

heisst ja, dass das Umstellen einfacher fällt, je jünger

man auf Gleitsicht wechselt.

Draussen tragen Sie die Linsen vermutlich

auch?

Ja klar, beim Skifahren oder Velofahren oder beim

Spazieren. Vor einiger Zeit waren wir in einem Well-

nessbad, das war super, dort sehe ich mit den Linsen

jetzt endlich wieder etwas. Übrigens habe ich auch

ein UmSicht-Linsenabo. Weil hier Augenkontrollen

und auch der Versand von Linsen und Pflegemitteln

inbegriffen sind. So muss ich mich selber nicht um

alles kümmern. Zudem finde ich periodische Augen-

kontrollen sehr wichtig.

Ich habe ein UmSicht-Linsenabo.

So muss ich mich nicht selber

um alles kümmern.

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Die Linse ist

eine Frage des

Vertrauens.

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