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Bei Urech Optik arbeiten nicht nur eidgenös-
sisch diplomierte Augenoptiker, sondern auch
drei «Optometristen». Optometristen?
Stefanie Böhm, Lea Gaiarin und David Urech sind
Optometristen. Sie haben die vierjährige Ausbildung
zum Augenoptiker mit Berufsmatura absolviert und
anschliessend den Bachelor of Science in Optometrie
gemacht. Dazu gehört der dreijährige Studiengang
Optometrie der Fachhochschule Nordwestschweiz
im Institut für Optometrie in Olten. Das klinge fast
so anstrengend, wie es sei, sagt David Urech: «Das
Studium ist anspruchsvoll. Aber auch spannend.»
Während Augenoptiker die besten Glasarten und
Brillenfassungen bestimmen, können Optometristen
die Rezepte auch selber ausstellen. Zur Optometrie
gehören überdies Fachgebiete, die man durchaus der
Augenheilkunde zurechnen kann. Zum Tragen kommt
das Fachwissen der Optometristen jedoch insbeson
dere in der Linsenabteilung. Kontaktlinsen sind ein
komplexes Gebiet, Sehtests und Linsenanpassungen
bleiben deshalb bei Urech Optik den Optometristen
vorbehalten.
Die Optometristen bei Urech Optik halten Schritt mit
dem rasanten technologischen Fortschritt bei den
Linsen. Sie kennen ihre Produkte. Und sie kennen ihre
Kunden. Ein gut verankertes Familienunternehmen sei
da entscheidend im Vorteil, findet David Urech: «Es geht
zwar um Produkte und ihre aktuellen Anwendungen,
aber primär geht es um Kundinnen und Kunden und
ihre aktuellen Bedürfnisse. Sie sind es ja, denen wir
die Möglichkeiten der neuen Produkte individuell er
schliessen wollen.»
Geleitet wird die Linsenabteilung von Stefanie Böhm.
Sie arbeitete zwar immer gerne mit Brillen und
Gläsern, wollte aber noch mehr. Mit dem Studium der
Optometrie habe sie dieses Ziel erreicht, sagt sie.
«Für mich ist das Auge mehr als nur ein optisches
Sinnesorgan. Es ist Teil des menschlichen Körpers.
Gerade in der Linsenabteilung habe ich nicht nur mit
dem Sehvermögen, sondern mit der eigentlichen
Gesundheit der Augen zu tun. Das gefällt mir.»
Lea Gaiarin, Stefanie Böhm, David Urech
Bereits etwa jeder zehnte Linsenkunde bei
Urech Optik setzt sogenannte Multifokallinsen
ein. Optometrist David Urech erklärt, was Multifokallinsen sind.
«Die Multifokallinse bietet Korrekturen für Nähe und
Weite gleichzeitig. Sie ist eine Art Gleitsichtlinse.
Auch Linsenträger können also auf Gleitsicht umstei
gen, wenn ihnen das Fokussieren auf kurze Distanzen
schwerer fällt. Ob sie das schon mit vierzig spüren
oder erst mit sechzig, spielt keine Rolle. Jedenfalls
sollten sie nicht zu lange zuwarten, denn je kleiner
der Unterschied bei den Korrekturen für die Nähe und
die Weite noch ist, desto schneller gewöhnt man sich
an die Linse. Das ist bei Brillen und Linsen genau
gleich.
Multifokallinsen muss man ausprobieren. Ob es klap
pen wird, kann man bei Linsen nie hundertprozentig
voraussagen, zu viele Faktoren spielen eine Rolle. Der
Sehkomfort soll stimmen, die Linse soll bequem sit
zen, an die Korrekturen muss man sich gewöhnen. Ist
es der Fall, dann sind Multifokallinsen sehr praktisch.
Linsenträger haben sich ja an die Vorteile von Linsen
gewöhnt, vor allem draussen und beim Sport, und
wollen natürlich weiterhin Linsen einsetzen, auch
wenn sie ins Gleitsichtalter kommen. Wir haben aller
dings aber auch Brillenkunden, die im Gleitsichtalter
sind, nun aber einfach mal Linsen ausprobieren wol
len.
Auch Gleitsichtlinsen gibt es in formstabilen oder
weichen Varianten. Wer die Linsen mehr als viermal
pro Woche einsetzt, fährt wohl günstiger mit Zwei
wochen- oder Monatslinsen. Grundsätzlich empfehle
ich halbjährliche bis jährliche Kontrollen. Gerade
beim älter werdenden Menschen verändert sich das
Auge, und die Linse soll da mithalten.»
Mul t i fokal l insen
Linsenträger
im Gleitsichtalter.
L insenwi ssen
Der scharfe Blick der Optometristen.
Das Studium ist anspruchsvoll.
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Auch Linsenträger
können auf Gleitsicht
umsteigen.
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