o p e n
Öffnungszeiten
Montag
10.00–12.00 Uhr
13.30–18.30 Uhr
Dienstag–Freitag 8.30–18.30 Uhr
Samstag
8.00–17.00 Uhr
Termine ausserhalb der Öffnungszeiten
sind nach Vereinbarung möglich.
Wi s sen
Mehrstärkengläser – die Typen.
Mariann Spycher, Urech Optik AG
Urech Optik hat die Rodenstock Impres
sion
®
-Serie ins Programm aufgenom
men. Sie deckt das gesamte Spektrum
ab, und ihre Gläser lassen sich perfekt
auf die individuellen Bedürfnisse der
einzelnen Kundin und des einzelnen
Kunden abstimmen:
Impression
®
Mono Aveo:
Ideal für Einsteiger.
Das Glas bietet im unteren Sehbereich eine
ganz leichte Korrektur von 0,5 Dioptrien als
Leseunterstützung.
Impression
®
FreeSign:
In einer wissenschaft
lichen Studie verglich die ETH Zürich meh
rere Gleitsichtgläser verschiedener namhafter
Hersteller. Sowohl bei der Spontanverträg
lichkeit als auch bei der Verträglichkeit nach
drei Wochen schwangen die
Impression
®
FreeSign
-Gläser obenaus.
Impression
®
Sport:
Optimal zugeschnitten auf
die Sehanforderungen beim Sport.
Impression
®
Hyperop und Myop:
Entwickelt
für stark weit- oder stark kurzsichtige Bril
lenträger.
EyeLT
®
:
Die neuste Entwicklung bei den
Gleitsichtgläsern verbessert die Sehleistung
sowohl imNah- als auch imZwischenbereich.
Impression
®
Ergo PC:
Ideal für die Stunden
am Bildschirm.
Impression
®
Ergo Book:
Ausgerichtet auf
Lesedistanz.
Impression
®
Ergo Room:
Ideal abgemischt
für die Bildschirmdistanz einerseits und eine
«Bürodistanz» von 2,5 bis 3 Metern anderer
seits. Damit man sich im Büro bewegen kann,
ohne die Lesebrille abzusetzen.
Impression
®
Ergo FreeSign:
Lässt sich kom
plett abstimmen auf das individuelle Sehver
halten und die entsprechenden Distanzen.
Wer die Wahl hat, hat… den Wunsch nach
einer kompetenten und persönlichen Bera
tung bei Urech Optik. Besuchen Sie uns, wir
freuen uns auf Sie!
Gleitsichtgläser –
die Modelle.
Mehrstärkengläser
(Bi- oder Trifokalgläser)
optimieren dank mehreren Sehzonen sowohl
die Sicht in die Nähe als auch in die Ferne.
Sie sind aber in zweierlei Hinsicht gewöh
nungsbedürftig: Erstens sind auf den Gläsern
unschöne Trennkanten sichtbar. Zweitens
müssen die Augen beim Wechseln von der ei
nen in die andere Sehzone einen eigentlichen
Sprung bewältigen.
Gleitsichtgläser
sind eine Weiterentwick
lung der konventionellen Bi- oder Trifokal
gläser. Bei ihnen verlaufen die Übergänge der
Sehbereiche nahtlos, sodass keine Trenn
kante mehr stört. Der Wechsel von einer
Sehzone verläuft für die Augen nun gleitend.
Der obere Bereich des Gleitsichtbrillenglases
ist der Fernbereich. Er ermöglicht das scharfe
Sehen in der Ferne.
Die mittlere Zone, auch Progressionszone
genannt, bildet den gleitenden Übergang zur
Nahzone im unteren Bereich. Diese Zone hat
den Charakter einer individuell angepassten
Lesebrille.
Die grössten Unterschiede zwischen den ver
schiedenen Gleitsichtgläsern liegen haupt
sächlich im Zwischenbereich (Progressions
zone) und in der Nahzone. Je höher der
Unterschied zwischen der Fern- und der
Nahzone ist, desto wichtiger wird der glei
tende Übergang in der Progressionszone.
Dasselbe gilt bei Premiumgläsern mit einem
vergrösserten Nahsichtbereich.
Gleitsichtgläser – die Sehzonen.Gut ist eine Sehhilfe dann, wenn sie einen
möglichst natürlichen Seheindruck zulässt.
Bei Gleitsichtgläsern gilt: Je nahtloser die
Übergänge zwischen den Sehzonen, desto
natürlicher der Seheindruck, desto höher die
Verträglichkeit und desto kürzer und ange
nehmer die Angewöhnungszeit.
Mit einer einzigen Bewegung die Sehzone zu
wechseln ist für die Augenlinse eine neue
Erfahrung. Wie schnell sich ihr Sehverhalten
darauf einstellt, ist individuell enorm unter
schiedlich. Die technisch immer ausgefeilte
ren Gläser haben die Angewöhnungszeit ste
tig verkürzt. Mitentscheidend sind die Qua
lität der Gläser, die richtige Auswahl und die
richtige Anpassung.
Gleitsichtgläser – die Qualitäten.
Je weniger sich die einzelnen Sehzonen von
ihrer Stärke her unterscheiden, desto ein
facher gleitet der Blick darüber. Es macht
also Sinn, früh auf Gleitsicht umzusteigen,
wenn die Alterssichtigkeit noch nicht allzu
weit fortgeschritten ist. Das verkürzt die
Angewöhnungszeit, auch bei allfälligen spä
teren Gleitsichtgläsern mit unterschiedliche
ren Sehzonen.
Die Glashersteller haben verschiedene «Stu
fen» mit fliessenden Übergängen entwickelt.
Mit Impression
®
Mono Aveo hat Urech
Optik ein Glas für Einsteiger ab 35 Jahren im
Programm. Beim Hersteller Rodenstock gilt
Aveo noch als Einstärkenglas, denn die
Korrektur in der unteren Glashälfte beträgt
lediglich 0,5 Dioptrien. Es handelt sich also
gewissermassen um «Gleitsicht light».
Gleitsichtgläser – der Einstieg.