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Wir notieren uns Bedürfnisse

und Lösungen.

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Kundenbege i s t erung

Beschwingte Feierabende.

Dieter Urech, «Kundenbegeisterung» ist

nun doch ein etwas grosses Wort.

Sicher. Natürlich freut es mich, wenn eine

Kundin oder ein Kunde unser Fachgeschäft

zufrieden verlässt. Aber einen richtig be­

schwingten Feierabend verschafft mir erst

die Erinnerung an einen begeisterten Kun­

den. Das geht auch meinen Mitarbeitenden

so.

Man kann aber nie alle Kunden begeistern.

Selbstverständlich nicht. Aber das ist noch

lange kein Grund, nicht engagiert daran

zu arbeiten. Mit dem Begriff der «Kunden-

begeisterung» wollen wir unseren eigenen

Anspruch an unsere Dienstleistungen und

Produkte ausdrücken.

Wie nähern Sie sich diesemZiel an?

Indem wir unsere Kundinnen und Kunden

ermuntern, uns ehrliche Feedbacks zu geben,

damit wir noch besser werden können.

Ausserdem haben alle unsere Mitarbeitenden

schon Kundinnen oder Kunden begeistert.

Sie sollen sich immer wieder daran erinnern.

Und sie sollen sich immer wieder fragen, wie

sie das geschafft haben.

Und daraus ergeben sich quasi

Standardrezepte?

Das Standardrezept liegt wohl darin, dass

wir eine Kundin oder einen Kunden eben

nicht als Standardkunden erfassen, sondern

als das, was sie oder er ist, nämlich als einzig­

artige und unverwechselbare Persönlichkeit.

Wie schaffen Sie das?

Indem wir diese Persönlichkeiten kennen ler­

nen. Nicht nur ihre Sehanforderungen, son­

dern wenn möglich auch ihre Charakter­

merkmale, Vorlieben oder den Lebensstil,

der sich auf ihre Sehanforderungen nieder­

schlägt. Wir notieren uns ihre Bedürfnisse

und unsere möglichen Lösungen.

ZumBeispiel?

Wenn eine Kundin beiläufig ihre Begeisterung

für das Stricken erwähnt, dann notieren wir

das. Wenn ein Kunde Fan eines bestimmten

Brillenlabels ist, dann registrieren wir das.

Dieses Wissen soll beim nächsten Besuch mit

einfliessen. Wir wollen Menschen verstehen,

wir wollen die Welt ein klein wenig mit ihren

Augen sehen. In einem Familienunternehmen

ist so etwas eben möglich.

Kundenzufriedenheit ist gut. Kundenbegeisterung ist besser.

Dieter Urech kennt den Unterschied.

Die 36 Jahre junge Sarah Wuillemin,

Finanzberaterin aus Buchs AG

trägt eine Impression

®

Mono Aveo-

Gleitsichtbrille von Rodenstock.

Wieso haben Sie in Ihrem jugendlichen Alter

sich für eine Gleitsichtbrille entschieden?

Sarah Wuillemin: Ich arbeite acht bis zehn

Stunden pro Tag am Bildschirm. In letzter

Zeit habe ich immer wieder Kopfschmerzen

und trockene Augen bekommen. Urech

Optik hat mir dann eine Gleitsichtbrille

empfohlen.

Hatten Sie keine Bedenken wegen einer

möglichen Angewöhnungszeit?

Doch, die hatte ich. Ich dachte, man würde

anfangs vieles verschwommen sehen, wenn

man von einer Sehzone in die andere wechselt.

Und?

Eine Angewöhnungszeit hatte ich nicht wirk­

lich. Der Wechsel ging zackig, die Brille war

von Anfang an super.

Was heisst super?

Der Blick in den PC erleichtert sich enorm.

Ich nehme an, dass das zusammenhängt mit

der Entspannung der Augen. Vor allem habe

ich keine Kopfschmerzen mehr.

«Keine Kopfschmerzen mehr.»

Int erv i ews

Was unsere Kunden begeistert.

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Der Wechsel ging

zackig, die Bri l le war

von Anfang an super.

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