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Noosh

Geschichte

Was für ein Glück, dass 2004 die Lieblingsbrille von Pascal Nüesch kaputtging. Der Augenoptiker griff nämlich kurzerhand zu Laubsägeli und Schleifpapier und versuchte die Fassung von Oliver Peoples nachzubauen.

Der Rest ist Geschichte – fünf Jahre später brachte er seine eigene Kollektion von Brillenfassungen heraus, teilweise geschaffen mit eigens hergestelltem Werkzeug.
Nüesch arbeitet in seiner kleinen feinen Manufaktur, Noosh Optix, mit dem Horn indischer Wasserbüffel. Besondere Kennzeichen: schlichtes Design, nobles Understatement und einzigartige Fassungen – Büffelhorn ist natürlich gewachsen, kein Stück ist wie das andere, jede Fassung ist ein Unikat.
Mancher alte Wasserbüffel vollendet seinen Lebenszyklus und hinterlässt als Vermächtnis ein Horn,
dessen Schönheit und Kraft geradezu danach ruft, zu einem Kunstwerk vollendet zu werden.

Pascal Nüesch begann im Jahr 2004 seine Tätigkeit als Brillenmacher, als seine geliebte Oliver People Fassung irreparabel beschädigt wurde. Er ist Ende 30 und gelernter Augenoptiker aus Chur. Damals probierte er seine Fassung nachzubauen, mit einem Laubsägeli und Schleifpapier.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und er entdeckte eine neue Leidenschaft. Bald arbeitete er Tagsüber als Optiker und abends in seiner Werkstatt, welche er in einem Stall zwischen Wiese und Wald aufgebaut hat.

Drei Jahre später dann reduzierte er sein Pensum und schaffte sich erste computergesteuerte Geräte an. Er verwendet zum Brillenbau aber auch aussergewöhnliche Methoden, wie eine18-Liter-Weinflasche, die als Form dient um die Glasränder zu wölben. Auch viele andere Werkzeuge sind selbst gebaut. Schliesslich gab er 2008 seine Anstellung als Optiker auf und 2009 verkaufte er seine erste eigene Kollektion an einige Schweizer Optiker.

Im Januar 2011 gewann er an einer Verlosung des Magazin eyebizz eine Opti Box an der Messe in München. Dort konnte er seine wunderschönen Brillen das erste Mal einem breiten Publikum vorstellen.

Design und Material - Handmade in Chur

Noosh Brillen überzeugen durch sehr schlichtes Design, man sieht das perfekte Handwerk in jedem Millimeter.
Die exklusiven Brillen sind nur bei 32 ausgewählten Optikergeschäften erhältlich. Jede Brille hat eine streng limitierte Auflage, diese ist auf der Gravur im Bügel zu erkennen.

Noosh-Fans

Unter den Noosh-Fans bei Urech Optik ist Jeanelle Oesch wohl der grösste Fan. «Horn ist ein superschönes Material, zum Spüren mit den Fingerspitzen und natürlich zum Tragen. Die Fassungen haben Charakter, da hat man auch wirklich etwas in der Hand.»
Designer Pascal Nüesch liebt die kreativen Möglichkeiten. «Es ist nicht nur formstabil und trotzdem sehr flexibel, sondern auch frei von Stoffen,
auf die jemand allergisch reagieren könnte.»

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